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Elektromobilität, emissionsarme Produktion und digitale Transformation sind nur einige Punkte einer Vielzahl von Themen, denen Unternehmen heutzutage begegnen. Im Rahmen einer einstündigen Videokonferenz an jedem letzten Dienstag des Monats bietet das acs den Mitgliedern des Trägervereins zukünftig die Möglichkeit, sich über diese wichtigen, übergeordneten Themen zu informieren.

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Gemeinschaftsprojekte

Praxisnahe Forschung & Entwicklung

Gemeinschaftsprojekt UMA

Unboxing – Machbarkeits- und Auswirkungsanalyse

Die Automobilindustrie befindet sich im Wandel. Die steigende Bedeutung kosteneffizienter Produktionsverfahren in der zweiten Phase der Elektromobilität zwingt OEMs und Zulieferer zu Anpassungen. Insbesondere durch chinesische OEMs sowie TESLA steigt der Wettbewerb um kosteneffiziente Produktionsprozesse. Daher planen OEMs Unboxing-Strategien zur Senkung der Karosseriekosten.

Das Unboxing-Prinzip bezeichnet eine alternative Fahrzeugfertigungsmethode, bei der das Fahrzeug in größere Module zerlegt und in separaten Fertigungsstraßen parallel gebaut wird. Anschließend werden die Module am Ende der Produktion zusammengefügt. Vorteile sind Kosteneinsparungen, Flexibilität und Effizienzsteigerung.

Allerdings bringt dies auch eine Vielzahl an Herausforderungen mit sich, wie z.B. die Anpassung bestehender Fügetechniken und der Materialverarbeitung, logistische Komplexität sowie unklare Lösungsansätze für die Lackierung. Zudem besteht keine Sicherheit für eine breite Marktakzeptanz.

Dies hat auch auf die Zulieferer direkten Einfluss, da sich auch hier neue Anforderungen ergeben: Änderungen in Fügetechnik, Oberflächenbehandlungen und Fertigungsmethoden erfordern strategische Anpassungen. Genau diese werden im Gemeinschaftsprojekt UMA untersucht und bewertet.

 


Projektinhalte:

Folgendes Ziel verfolgt das gemeinsame Projekt:

  • Untersuchung der technischen Machbarkeit des Unboxing-Fertigungsansatzes und dessen Auswirkungen auf die Automobil-Zulieferer

Folgender Nutzen ergibt sich für die Teilnehmer durch die Ergebnisse:

  • Bewertung von Unboxing als Fertigungsmethode in der Automobilindustrie
  • Untersuchung technischer Herausforderungen (Fügetechnik, Oberflächenschutz, Handling)
  • Ermittlung der Marktchancen und Risiken für Zulieferer
  • Analyse der Auswirkungen auf bestehende Fertigungs- und Geschäftsmodelle
  • Regelmäßige Diskussionen und Austausch im Expertenkreis
  • Gemeinsame Gestaltung von ausgewählten Projektinhalten

Organisation:

Projektbeginn:
2. Quartal 2025

Projektlaufzeit:
8 Monate

Projektkosten:
7.900,- EUR zzgl. MwSt.

Ihr Ansprechpartner:

 

M.Sc. Eduard Haberkorn

Leitung CAE

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